Wacker macht kurzen Prozess mit Senden
Von Robert Wojtasik
(09.11.15) Wacker Mecklenbeck II hat dem VfL Senden III eine 8:2 (2:0)-Abreibung verpasst. Das Heimteam dominierte klar, Mats Uthmann traf vom Anstoßpunkt und insgesamt fünf Mal. Aber nicht alle Mecklenbecker waren euphorisch.
Wacker-Coach Sebastian Klute sprach zunächst von einer "richtig guten" ersten Halbzeit, in der vor allem Doppeltorschütze Florian Kleinsorge die Akzente setzte. "Er hat sich endlich für seine guten Trainingsleistungen mit den Toren und einem richtig starken Spiel belohnt", so Klute. Komplimentiert wurde auch Philipp Rövekamp für seine feine Vorarbeit zum ersten Treffer, bei der er aus der Viererkette heraus drei Sendener stehen ließ und exakt durch die Schnittstelle auf Kleinsorge passte.
Gegen zunehmend überforderte Sendener legte Wacker im zweiten Durchgang toretechnisch nochmal mächtig zu. Fünf Mal traf allein Mats Uthmeier, wobei der Treffer zum Endstand, den er vom Anstoßpunkt erzielte, den aus Wacker-Sicht perfekten Abschluss der Partie bildete (90.).
Bei aller Freude gab's aber auch Mecklenbecker, die nicht ganz so freudig vom Feld gingen. Grund waren die beiden Gegentore, die Keeper Forian Müsker naturgemäß nicht schmecken konnten, in ihrer Entstehung aber auch Klute ärgerten. "Beim ersten Gegentor spielen wir hinten viel zu lässig. Beim zweiten müssen wir vor dem Foul, das zum Elfer führt, die Situation schon viermal klären. Das ist halt der Unterschied zu Altenberge, die ihren Streifen in so einem Spiel 90 Minuten lang durchziehen."
Wacker Mecklenbeck II - VfL Senden III 8:3 (2:0)
1:0 Kleinsorge (22.), Kleinsorge (32.),
3:0 Uthmeier (53.), 4:0 Uthmeier (74.),
5:0 Uthmeier (75.), 6:0 Asselmann (78.),
6:1 Hilge (82.), 7:1 Uthmeier (85.),
7:2 Rebsch (89./FE), 8:2 Uthmeier (90.)
Gelb-Rot: Rohlmann (Senden/84.)