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Fließender Übergang bei Teuto Riesenbeck
Von Christian Lehmann
(12.12.16) Mike Schwering wird nicht über die Saison hinaus Trainer bei Teuto Riesenbeck bleiben. Der A-Lizenzinhaber aus Nordhorn verlässt den Bezirksligazehnten im Sommer. Einvernehmlich, sportliche Gründe sind nicht ausschlaggebend. Schwerings Nachfolger steht bereits fest. Sebastian Möllers, aktuell noch beim Ligakonkurrenten FC Eintracht Rheine (U23) tätig, soll für einen fließenden Übergang sorgen.
"Es hat nichts mit der Fahrerei zu tun", betont Schwering, als er die Gründe seines Abschieds umreißt. "Ich habe mich in Riesenbeck immer pudelwohl gefühlt und hätte gerne weitergemacht. Vom Vorstand habe ich immer Rückendeckung verspürt." Vielmehr habe er dem Verein nicht frühzeitig zusichern können, dass er auch für die nächste Spielzeit seine Tätigkeit als Trainer in vollem Umfang ausfüllen kann. "Ich weiß nicht, ob ich das neben Familie und Beruf schaffe", so der Coach.
Für Schwerings Nachfolge hatte der SV Teuto ein klar umrissenes Anforderungsprofil, wie Abteilungsleiter Michael Grotemeier erläutert. "Wir wollten gerne einen A-Lizenzinhaber haben, der in Teilen Erfahrungen im Jugendbereich vorweisen kann. Außerdem sollte er überkreislich trainiert haben und die Bezirksliga 12 kennen. Das macht den Übergang einfach." Möllers zählte zu den wenigen, auf die dieses Profil zutrifft. Er wurde der Mannschaft in der vergangenen Woche vorgestellt.
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Der aus Wettringen stammende Wahl-Rheinenser, der auch schon als Co-Trainer beim Oberligateam des FCE Rheine tätig war, hatte jüngst seinen 
Abschied von Rheines U23 verkündet. Seine kommende Aufgabe reizt ihn, auch wenn es zunächst gilt, sich im Kampf um den Klassenerhalt - auch gegen Teuto Riesenbeck - zu behaupten und den letzten Tabellenplatz abzugeben.
"Ich freue mich sehr auf die nächste Saison. Die Strukturen bei Teuto Riesenbeck sind sehr gut", so Möllers. Vor allem die Trainingsbedingungen in der Oase-Arena mit hauseigenem Kunstrasenplatz reizen den Übungsleiter. "Ich habe dort die Möglichkeit, mich als Trainer wieder mehr zu verwirklichen. Das kann nicht jeder Verein so bieten." Auch die Qualität der Mannschaft, die, so versichert Grotemeier, zu mindestens 90 Prozent zusammenbleiben werde, habe ihm zugesagt. "Ich glaube, dass man da noch was bewegen kann."
Erste Gespräche zwischen Noch-Trainer Schwering und seinem Nachfolger Möllers haben bereits stattgefunden. Einem fließenden Übergang steht also nichts im Wege.
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