Mesum bindet nach "Cello" auch das Team

Von Mario Lacroix

(13.12.17) Mit Trainer Marcel Langenstroer hat sich der SV Mesum bereits auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Nun hat der gesamte Staff für 2018/19 zugesagt. Mit den Ja-Worten weiterer Leistungsträger bläst der Landesliga-Zweiten zum Angriff auf Herbstmeister Borussia Emsdetten.

"Wir werden Borussia jagen, so lange man sie jagen kann", sagte Klub-Strippenzieher Michael Gordalla. Rückenwind gibt ihm die Tatsache, dass die Mannschaft zusätzlich zu Langenstroer künftig auch mit Co-Trainer Dino Mattick, Torwart-Experte Ingo Beckmann und Fitness-Guru Sascha Guetat arbeiten darf. "Wir sind froh, dass wir in diese schon luxuriöse Konstellation Kontinuität reinbekommen", so Gordalla.

Führungsspieler bleiben

Verbrieft ist nun auch der Verbleib von Michael Egbers, Guido Göcke, Julian Wolf, Max Schmalz oder Philip Grewe. Gordalla erhofft sich Signalwirkung und spricht von guten Gesprächen mit Chris Strotmann oder Montasar Hammami. "Wir werden uns ligaunabhängig gut aufstellen", verspricht Gordalla. Die einzige echte Baustelle gibt es im Tor. Da Schmalz ab März für vier Monate in den USA arbeiten wird, wird ein zweiter Schnapper neben Marius Kattenbeck gesucht.

Von schweren Verletzungen genesen sind Felix Stehr und Bastian Wolf. Zusätzlich sollen vier bis fünf U19-Spieler langfristig beim SV Mesum eingebunden werden. Deshalb ist nicht davon auszugehen, dass der Chef im Hassenbrock wie wild auf dem Transfermarkt zuschlägt.