Wacker schlägt sich wacker
von Svenja Kleditzsch
(26.09.16) "Letzte Woche habe ich einige falsche Entscheidungen getroffen, diese Woche war es die Mannschaft", resümierte Gremmendorf-Trainer Daniel Thihatmar nach der 1:2 (0:1)-Niederlage gegen Wackers Dritte.
Wacker Mecklenbeck hatte spielerisch gesehen zwar nicht den besten Tag erwischt, bewies aber vor allem im Torabschluss enorme Effizienz. Bereits in der fünften Minute durften die Jungs von Daniel Fröndhoff jubeln, als Markus Schlömer nach einer Flanke von Andre Reimann das 1:0 markierte. Bei dem Gegentor zeigte sich die Gremmendorfer Abwehr zu passiv und stand dem Torschützen Spalier anstatt aktiv einzugreifen.
Gremmendorfer Abwehrfehler
Im Laufe der ersten Hälfte besserte sich das etwas, beide Teams fanden etwas mehr ins Spiel, die klaren Torchancen blieben aber aus. Erst kurz nach der Pause fiel das zweite Tor des Spiels. Erneut war es Schlömer, der Schläfrigkeiten in der Gremmendorfer Abwehr eiskalt ausnutzte, einen schwachen Rückpass zum Torwart abfing und einschob (49.).
Zwei Minuten später fanden auch die Gastgeber in der Offensive statt: Nach einem Eckball markierte Roland Hueske den Anschlusstreffer. Weitere Treffer wollten den Gremmendorfern jedoch nicht gelingen, auch weil Wacker-Torwart Pascal Henckel eine gute Leistung ablieferte. "Wir haben mit viel Leidenschaft gespielt und im Torabschluss die nötige Effizienz bewiesen", analysierte Wacker-Coach Daniel Fröndhoff, der sich über den ersten Saison-Sieg seiner Jungs freuen durfte.
SC Gremmendorf - Wacker Mecklenbeck III 1:2 (0:1)
0:1 Schlömer (5.), 0:2 Schlömer (49.),
1:2 Hueske (51.)
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