VfL überlegen
von Alex Piccin
(23.09.16) "Senden war an diesem Tag nicht zu schlagen", sagte TuS Ascheberg II-Coach Patrick Linnemann nach dem 0:3 bei der VfL-Reserve. Die legte ein richtig gutes Spiel hin und steht nun vor den vermeintlichen Wochen der Wahrheit.
"In fünf Wochen wissen wir, ob es eher in Richtung A-Liga oder oberes Mittelfeld geht", meinte Sendens Coach Wolfgang Jansen. Dann hat seine Truppe nämlich gegen die vier ersten Mannschaften aus dem derzeitigen Topquintett absolviert. Linnemann traut ihnen viel zu: "Wir haben gegen die anderen schon gespielt. Wenn sie ihre Form beibehalten, werden die ganz oben landen."
VfL gibt den Ton an
Senden war von Beginn an spielbestimmend und ging folgerichtig durch Tobias Spiekermanns Schlenzer in Führung (10.). Weitere Treffer vereitelten zunächst Schnapper Daniel Lewandowski und der Querbalken gegen Sebastian Schnetgöke. Standprobleme machten den Aschebergern Marc Reckel und Marcel Ardes einen Strich durch die Rechnung. Nach dem Seitenwechsel ging es bei den Hausherren weiter wie gehabt - auch bei Spiekermann. Er zog wieder von der Außenbahn rein und vollendete zum 2:0 (50.).
Mit dem dritten Tor durch Marius Hardt (66.) war die Sache im groben schon durch. Die Sendener ließen es in der Schlussphase allerdings schleifen, was der TuS jedoch nicht nutzte. Allen voran war es Mirco Schwipp, der es zu dickköpfig anging. "Er hatte sechs Torschüsse, die vorbei gingen. Drei davon hätte er allerdings querlegen müssen", verzog Linnemann den Mund.
VfL Senden II - TuS Ascheberg II 3:0 (1:0)
1:0 Spiekermann (10.), 2:0 Spiekermann (50.),
3:0 Hardt (66.)
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.