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Kreisliga A3

Bill Smidt (links) und Eintracht Münster sichern sich wichtige Zähler für den Klassenerhalt.

Eintracht liefert in Crunchtime


Von Luca Adolph

(14.11.21) Statt Nienberge vorzeitig mit neun Punkten Vorsprung entspannt in den Winterurlaub ziehen zu lassen, ist es Eintracht Münster wieder gelungen, abzuliefern und den SCN in unmittelbarer Schlagdistanz zu halten. Auswärts an der Feldstiege riss die Eintracht in einer turbulenten Schlussphase ein durchaus umkämpftes Spiel an sich und beendete beim 2:1-Erfolg (0:1) den Nienberger Siegeszug.

In den finalen Zügen der Hinrunde stand für die Gäste von der Werse erneut so einiges auf dem Spiel. Wie schon in der Vorwoche beim 3:0 (0:0) über Saxonia Münster ging es für sie darum, die Konkurrenz aus der unteren Tabellenregion leer ausgehen zu lassen und sich selbst was aufs spärliche Konto zu packen. Wiederholt freute sich Eintracht-Coach Stefan Thiem darüber, dass sein Team den Klassenkampf anzunehmen wusste: "Drei Punkte sind Gold wert, viel schöner war aber zu sehen, wie die Mannschaft gearbeitet hat. Wir werden nicht immer jedes Spiel gewinnen, mit der Art und Weise aber sicher weiter punkten."

Eintracht dreht die Kiste

In einer Phase, in der die Hausherren darauf gepolt waren, für die Entscheidung zu sorgen, nutzte die Eintracht sich öffnende Räume. "Da haben wir nicht mehr gut verteidigt und standen außen zu offensiv", räumte Gerrit Rolwes, Trainer der Nienberger, ein. Bei einer Ecke von Severin Pieper schaffte es das Heimteam folglich nicht, seinen Offensivdrang abzustellen und hinten dicht zu machen. Eintrachts Sebastian Schlueter schraubte sich empor und nickte kompromisslos zum 1:1-Ausgleich ein (80.).

Danach schlug die große Stunde von Eintrachts Michael Wagenleitner. Sein mit dem Außenrist angeschnibbelter Lob-Pass ließ selbst den gegnerischen Übungsleiter Gerrit Rolwes verstummen: "Der Pass seiner Karriere." Viel mehr brachte er dazu nicht über seine Lippen und alle abgesehen von Mitspieler Severin Pieper hatte Wagenleitner damit gleicherweise lahm gelegt. Für Pieper war es dadurch nun ein Kinderspiel, die Führung zu verbuchen (87.). Danach brachen die Nienberger noch einmal durch, standen sich mit Cedric Eisfeldt und Philipp Klumpe jedoch selbst im Weg, als beide zum Abschluss ausholten.

Die SC-Serie wurde folglich gebrochen, obwohl vorher eigentlich vieles für die Gastgeber gesprochen hatte. Kopfballungeheuer Patrik Meyer netzte nach einer Flanke von Hannes Moritz erfolgreich ein (38.). Anschließend scheiterte Ceddy Eisfeldt aus der Distanz nur knapp an Keeper Dominik Zellien. Vorzuwerfen war spielbestimmenden Nienbergern nur, dass sie nicht rechtzeitig nachlegten. "Wahrscheinlich wäre das der Knock-out gewesen. Glück für uns, dass Kreisliga-Fußball dann schnell kippen kann", sagte Thiem.

SC Nienberge – Eintracht Münster     1:2 (1:0)
1:0 Meyer (38.), 1:1 Schlueter (80.),
1:2 Pieper (87.)

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3    FC Nordwalde 28    86:24 71  
4    Germ. Hauenhorst 28    81:27 70  
5    VfL Billerbeck 28    79:24 68  

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