Kreisliga A2
Eisenbahner kratzen an Punkten
von Lukas Reutter
(11.12.16) Der ESV Münster hat es in dieser Saison nicht leicht. Abgeschlagen auf dem letzten Platz ist der Truppe in dieser Saison erst ein Sieg gelungen. Doch Köpfe in den Sand stecken „is nicht“! Obwohl es beim 2:3 (0:2) gegen die Zweite vom TuS Hiltrup wieder nix wurde mit den Punkten, haben die Aufsteiger nach Aussage von Trainer Markus Winkels „wieder einen Schritt nach vorne gemacht“.
Der Gegner aus Hiltrup fand auf Anhieb gut ins Spiel und mussten so auf die Tore nicht allzu lange warten. Erst nutzten die Gäste einen Fehler im Spielaufbau aus, um die Reichsbahner im eigenen Stadion eiskalt auszukontern. Lukas Deckart vollendete zur Führung nach 15 Minuten. Wenig später klappte es dann, erneut unter großzügiger Mithilfe des Gastgebers, zum zweiten Mal (30.). Vorausgegangen war ein böser Fehler eines ESV-Verteidigers, der über den Ball semmelte. Mit dem Ergebnis sollte es dann auch in die Pause gehen.
ESV kämpft sich zurück
Trotz des eindeutigen Rückstandes ließ beim Gastgeber aber keiner den Kopf hängen - auch nicht, als es noch einen auf die Mütze gab. Nach seinem 2:0 vor dem Seitenwechsel versenkte Hiltruper Philip Beuker den Ball erneut und schnürte so seinen Doppelpack (69.). Danach war die Geschichte für die Gäste dann auch gelaufen. In der Folge machte man es sich gemütlich auf der bequemen Führung. „Hiltrup hat auf einmal angefangen, sowas von viele Fehler zu machen. Die waren sich scheinbar sehr sicher“, so Trainer Winkels. Und der ESV? Tatsächlich wurde es dann nochmal ein bisschen spannend, als die Gastgeber in der Schlussphase auf ein 2:3 rankamen (88./89.). Dem Coach auf der Gegenseite passte das natürlich nicht so in den Kram: „Die letzten zehn Minuten waren gar nicht gut. Doch am Ende habe ich den Spielern gesagt, dass wir den Teil des Spiels einfach vergessen“, so TuS-Trainer Sven Kleine-Wilke über die Schwächephase. Aber drei Punkte sind eben drei Punkte.
ESV Münster - TuS Hiltrup II 2:3 (0:2)
0:1 Deckart (15.), 0:2 Beuker (30.),
0:3 Beuker (69.), 1:3 Herrmann (88.),
2:3 Uyar (89.)
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