Kreisliga A2
"Ein 7:7 wäre in Ordnung gewesen"
Von Ronaldo Weber
(09.10.16) Am Ende waren sich beide Trainer einig, dass das Spiel zwischen dem TuS Hiltrup II und dem SV Bösensell spätestens nach der ersten Halbzeit eine Wundertüte war. 3:4 (2:2) endete die Partie letztendlich zugunsten der Gäste um Coach Fabian Leifken.
"Das war kein schönes Spiel für Trainer", fasste Hiltrups Sven Kleine-Wilke die Niederlage zusammen. Beide Defensivreihen standen mehr als unsicher dar und ließen bereits zur Pause jeweils zwei Gegentore zu. "Taktisch gesehen war das heute wirklich nicht das Gelbe vom Ei", musste auch Bösensells Leifken zugeben.
Bösensell mit dem Quäntchen Glück
Es ging quasi pausenlos von einem Sechzehner in den anderen. "Viel zu hektisch und viel zu viel hin und her", ärgerte sich Leifken. In Halbzeit zwei hatten seine Jungs allerdings die bessere Chancenverwertung aufzuweisen. Florian Bussmann (75.) und Patrick Sutholt (81.) erhöhten auf 4:2, ehe Niklas Klöfkorn mit seinem Eigentor zum 3:4 (83.) die Hausherren nochmal rankommen ließ. Es blieb jedoch bei insgesamt sieben Treffern, mit denen beide Trainer ohnehin schon mehr als bedient waren.
"Wir haben am Ende wohl ein wenig glücklich gewonnen." fasste Leifken zusammen. Sein Gegenüber nahm die Situation mit ein bisschen mehr Galgenhumor: "Ein 7:7 wäre wohl in Ordnung gewesen."
TuS Hiltrup II - SV Bösensell 3:4 (2:2)
0:1 Osman (15.), 1:1 Deckart (18.),
2:1 Deckart (21.), 2:2 Leifken (26.),
2:3 Bussmann (75.), 2:4 Sutholt (81.),
3:4 Klöfkorn (83./ET)
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