Amadeus Heinemann wird bei 2:7 getunnelt!
Von Robert Wojtasik
(25.04.16) Westfalia Kinderhaus III musste mächtig einstecken: Wacker Mecklenbeck II legte an der Großen Wiese einen starken Auftritt hin und fertigte ersatzgeschwächte Gastgeber mit 7:2 (4:1) ab. Für einen wurde es besonders bitter.
Oft schauten die Kinderhauser nur hinterher, wenn die Gäste ihre Angriffe spielten. Etwa in der 43. Minute, als Niklas Aßelmann eine flott vorgetragene Kombination über mehrere Stationen mit dem Tor zum 4:1 abschloss. Oder eine Viertelstunde vor Schluss, als Jan-Philipp Horstmann nach doppeltem Doppelpass traf. Dazu das bald schon obligatorische Kopfballtor Philipp Rövekamps nach einem Eckball (35.), weitere Treffer von Steffen Wehnert (20./88.), Andre Hornicek (40.) und Aßelmann (63.) - und fertig ist der Kantersieg.
Der stärkste Mecklenbecker am Sonntag ging toretechnisch leer aus. Dafür spielte Luca Lahrmann Westfalias Spielertrainer/Ersatztorwart/Kapitän Amadeus Heinemann beim Stand von 6:2 den Ball durch die Hosenträger. Das freute seinen Trainer und Heinemanns alten Kumpel Sebastian Klute besonders. "Amadeus und ich kennen uns seit Jahren und haben früher zusammen für Sprakel gespielt. Kinderhaus hatte gegen uns nicht alle Mann an Bord, aber wir haben es auch wirklich gut gemacht."
Westfalia Kinderhaus III - Wacker Mecklenbeck II 2:7 (1:4)
0:1 Wehnert (20.), 0:2 Rövekamp (35.),
1:2 Schmidt (38.), 1:3 Hornicek (40.),
1:4 Aßelmann (43.), 2:4 Thiel (54.),
2:5 Aßelmann (63.), 2:6 Horstmann (75.),
2:7 Wehnert (88.)
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