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Handball-Bezirksliga 3

Henning Kosmalla (r.) und Simon Marchand von der HSG Gremmendorf/Angelmodde mussten zuletzt kräftig zupacken, um ihre Serie auszubauen. Auch gegen Nullacht wird's wohl ein hartes Stück Arbeit.

Anschwitzen: Doppelte Derbyfreuden


von Christian Lehmann

(29.01.15) Wen das dramatische Handball-Bezirksligaderby zwischen Eintracht Hiltrup und der HSG Gremmendorf/Angelmodde vor Wochenfrist gefesselt hat, der wird mit Blick auf den nächsten Spieltag ganz wuschig werden. Zwei Münster-Derbys mit jeder Menge Zunder stehen an. Handballherz, was willst du mehr?


Sparta Münster - Eintracht Hiltrup (Samstag, 18 Uhr, Sentruper Höhe)
In Lengerich hatten die Spartaner so gar nichts zu bestellen. Mit 17:36 ging das Team von Trainer Reinhard Hölscher bei der HSG Hohne/Lengerich baden. Das Kuriose: So mies spielten die Gäste gar nicht. Einzig das Pech klebte ihnen an den Fingern. Beispiel gefällig? Ein satter Abschluss klatschte an die Latte, prallte zurück bis zur Mittellinie, wo ein HSG-Spieler den Ball aufnahm und einen Gegenstoß vollendete. Auch wenn, oder gerade weil sie gegen Tabellenführer "Grangelmodde" erst in der Schlussphase und das äußerst knapp verloren, war bei Eintracht Hiltrup der Frustfaktor nach dem letzten Spiel ebenfalls enorm hoch. Im direkten Duell haben beide nun Gelegenheit, sich Luft im Tabellenkeller zu verschaffen. Gerade für den Tabellenvorletzten aus Hiltrup wäre ein Erfolg gegen den direkten Konkurrenten enorm wichtig.
Heimspiel-Tipp: Sparta entledigt sich der eigenen Abschlussschwäche - 31:27.

HSG Gremmend./Angelm. - SC Münster 08 (Sonntag, 17.30 Uhr, Schulz. Wolbeck)
Im Schulzentrum Wolbeck an der von-Holte-Straße (!) hat der Ligaprimus am Sonntagabend eine riesige Hürde vor der Brust. Das Team der Spielertrainer Axel Binnenbruck und Michael van Husen baute in den letzten Wochen zwar seine Siegesserie und die Tabellenführung aus, allerdings ist die Leichtigkeit ein wenig flöten gegangen. So ist das halt, wenn man plötzlich der Gejagte ist. Dennoch ist die bisherige Saisonleistung des Aufsteigers gar nicht hoch genug zu bewerten. "Die haben einfach einen Lauf", weiß auch Nullacht-Trainer Björn Hartwig. "Auch, wenn sie mal zurückliegen, werden sie nicht unruhig, sondern spielen ihren Stiefel souverän runter." Doch auch die Gäste gehen die Partie mit ordentlich Rückenwind an. Zuletzt besiegten die Nullachter die Spitzenteams aus Vreden und Gronau. "Das darf auch gegen Gremmendorf ruhig so weitergehen", hofft Hartwig.
Heimspiel-Tipp: Der Ligaprimus ist eine Nummer zu groß - 33:29.

 

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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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