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Kreisliga A2 - Spieltagszusammenfassung

Machte sein allerletztes Spiel in der Bösenseller Coaching-Zone: Mathias Krüskemper

Ende gut, alles gut?

von Malte Greshake 

(27.05.19) Die absolut spannendsten Begegnungen dieses letzten Spieltages in Kreisliga A2 haben wir bekanntermaßen gestern schon abgearbeitet: Mit einem hart erkämpften Öffnet internen Link im aktuellen Fenster3:1-Sieg über die Zwote des TuS Altenberge konnte GW Albersloh die Klasse zu guter Letzt halten - auch weil Öffnet internen Link im aktuellen FensterWarendorf II Hiltrups Reserve mit in den Abgrund riss. Nun ist aus diesem Grund noch ein wenig Zeit, sich in zusammenfassender Form um die verbleibenden Partien dieses Wochenendes zu kümmern.

Schapdetten bleibt der beste Aufsteiger

Den Anfang machten am frühen Sonntagmittag die Zweite von BW Aasee und Fortuna Schapdetten, die sich am Ende noch einmal mit einem spektakuläreren 3:3-Unentschieden trennten. Denn nach zwischenzeitlicher 3:1-Führung fingen sich die Hausherren letztendlich innerhalb von kürzester Zeit in der Schlussphase noch zwei Gegentreffer, was vor allem Gökhan Tahca nicht allzu fröhlich stimmte. "Da haben wir uns nicht clever angestellt", haderte der Interimscoach noch ein wenig. "Natürlich hätten wir uns noch gerne einen Sieg gewünscht, aber man kann nicht alles haben." Auch für Johannes Aldenhövel wurde es also im letzten Spiel als Fortuna-Trainer nichts mit einem Dreier. "Trotzdem haben wir aber mit dem einen Punkt unseren Tabellenplatz gefestigt und sind bester Aufsteiger", so der Coach, der im Sommer aus beruflichen Gründen kürzer treten muss. Und es gibt ja auch wirkliche schlechtere Wege, sich zu verabschieden.

Die Davaren halten Rang drei fest

Noch mehr Tore gab es in Davensberg zu bestaunen. Die Davaren wollten ja laut Co-Trainer Maik Raed unbedingt in den letzten Partien der Saison noch den dritten Tabellenplatz verteidigen und konnten das eigene spielerische Vermögen beim 6:2-Sieg gegen den Gast aus Bösensell noch einmal eindrucksvoll unter Beweis stellen. Besonders Maurice Tia tat sich als Dreifachtorschütze für die Gastgeber hervor. Für SVB-Trainer Mathias Krüskemper wurde es so allerdings ein nicht ganz gelungener Abschied. "Natürlich war es schade, auch für mich, das letzte Spiel hast du ja immer irgendwie im Kopf", so Krüskemper, der trotzdem noch einmal auf erfolgreiche drei Jahre zurückblicken konnte. "Es war trotzdem eindrucksvoll, wie wir den knappen Nichtaufstieg weggesteckt haben und wie die Jungs immer akribisch weitergearbeitet haben." Ab der neuen Spielzeit übernimmt Krüsekemper nun den Posten des Sportlichen Leiters beim SV Bösensell und sieht sich auch weiterhin mit der Aufgabe konfrontiert, aus den bescheidenden Mitteln des Vereins das bestmögliche Ergebnis herauszuholen.

Rehabilitierung geglückt

Beim SV Rinkerode stand nach dem 1:7-Debakel der vorherigen Woche an diesem Sonntag vor allem die Rehabilitierung im Vordergrund. Beim 4:1-Heimsieg gegen die Zweite des SV Herbern konnte dieses Unterfangen erfolgreich in die Tat umgesetzt werden. Für Roland Jungfermann war es ebenfalls auch ein Anliegen, den aushelfenden A-Jugendlichen, die bei der letztwöchigen Klatsche ins kalte Wasser geworfen wurden, einen versöhnlichen Abschluss zu bieten. "Für uns war es wichtig, dass sie noch einmal dabei waren und Nils Wilmer konnte das ja auch direkt zu einem Tor nutzen", freute sich Jungfermann hinterher für seinen Nachwuchsstürmer. Für die Rinkeroder steht in der nächsten Saison ja sowieso auf dem Plan, den Abgang von Knipser Jan Hoenhorst zu kompensieren und mit Wilmer steht nun ein Rohdiamant zur Verfügung, der zwar noch geschliffen werden muss, aber auf jeden Fall alles für die anstehenden Aufgaben mitbringt.

Schläfrige Meister

Für Jens Truckenbrod gab es im letzten Meisterschaftsspiel einfach keine Alternative: Der Meistertrainer musste einfach noch einmal selbst die Schuhe für seine Mannschaft schnüren. "Es brennt und juckt einfach noch zu sehr in den Füßen", erklärte der Albachtener Coach, der an diesem Tag sogar zur zwischenzeitlichen 3:1-Führung für seine Farben treffen sollte. Dass er und sein Team sich aber dann noch zwei Gegentreffer zum Endstand von 3:3 gegen den TuS Ascheberg einschenken ließen, wurmte Truckenbrod dann schließlich doch noch ein wenig: "Da waren wir zu schläfrig, das darf eigentlich nicht passieren." Trotzdem konnte der Trainer mit der Saison natürlich mehr als zufrieden sein und noch ist es für die Albachtener ja auch noch nicht ganz vorbei, wie Truckenbrod uns schließlich erinnerte: "Es gibt ja noch den Öffnet internen Link im aktuellen FensterHeimspiel-Supercup, da freuen wir uns drauf, das wird eine super Sache!" Wo er recht hat, hat er recht.

Nienberge kann's doch noch

Selbst der SC Nienberge ließ es sich ganz am Ende dann auch nicht mehr nehmen, die eigene unglückselige Sieglos-Serie endlich zu beenden. Auch wir waren es ja langsam Leid, immer wieder darauf hinweisen zu müssen. Also gab es schließlich doch noch einen 2:0-Auswärtssieg in Hohenholte. Timon Stude nach einer knappen halben Stunde und Maximilian Leser im zweiten Durchgang machten mit ihren Treffern den glücklichen Schlusspunkt für die Gäste perfekt. So standen bei beiden Mannschaften an diesem Tag eher die Verabschiedungen von gestanden Spielern im Vordergrund, aber genauso soll es am Ende ja auch sein.

Die Luft ist raus

Auch bei der Partie zwischen Wacker Mecklenbeck und der Zweiten des BSV Roxel merkten alle Beteiligten, dass nach dieser langen Saison so langsam die Luft raus ist. Bei den Roxelern machte sich besonders der am Vorabend gefeierte Saisonabschluss bemerkbar und so hieß es schließlich 3:0 für die Mecklenbecker. Martin Große Scharmann machte mit seinem Doppelpack den insgesamt 14. Saisonsieg für Costa Fetschs Truppe möglich. Roxels Coach Christian Hester konnte die Niederlage am Ende dennoch richtig einordnen: "Natürlich ist das ärgerlich, aber bei uns war die Spannung einfach nicht mehr hoch genug. Wir hätten es uns gerne anders gewünscht, aber nun ist es so." Verabschiedet wurden dann noch bei Wacker u.a. Martin Kleinberns und Daniel Lorecchio, die wegen ihres Berufes die Egelshove zur kommenden Saison verlassen. 

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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Ems Westbevern - GW Gelmer 4:1
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SC Nienberge - GW Amelsbüren 1:4
GW Albersloh - Fortuna Schapdetten 3:1
VfL Senden II - SG Selm 0:1
SV Rinkerode - TuS Altenberge 3:3
BW Ottmarsbocholt - SV Herbern II 1:2
SV Bösensell - TuS Ascheberg 2:3
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TuS Freckenhorst II - SV Mauritz 1:7
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1.FC Gievenbeck II - TSV Handorf 6:4
SV Mauritz - SC Füchtorf 4:3
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TSV Handorf - SG Telgte II 6:1
BSV Ostbevern - GW Gelmer 3:1
VfL Sassenberg - BW Beelen 2:2
BW Aasee - SG Selm 2:1
Fortuna Schapdetten - VfL Senden II 1:1
SV Rinkerode - SG Sendenhorst 1:2
GS Hohenholte - BW Ottmarsbocholt 2:0
BW Ottmarsbocholt - SG Sendenhorst 1:4
SC Nienberge - SV Bösensell 2:1
1.FC Mecklenbeck - SC Münster 08 II 1:0
GW Amelsbüren - GW Albersloh 1:2
FC Greffen - Ems Westbevern 1:2
TuS Ascheberg - Saxonia Münster 0:5
SC Everswinkel - SC Westfalia Kinderhaus III 5:3
SV Herbern II - TuS Altenberge 0:2
TuS Freckenhorst II - 1.FC Gievenbeck 2:1
SC Westfalia Kinderhaus III - Ems Westbevern 1:3
TuS Ascheberg - BW Ottmarsbocholt 2:6
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SG Selm - Saxonia Münster 1:0
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SV Herbern II - SC Nienberge 4:1
SV Rinkerode - GW Albersloh 2:0
GS Hohenholte - GW Amelsbüren 2:1
BW Aasee - TuS Altenberge 1:4