Davensberg verhebt sich an Aasee II

von Eva-Maria Landmesser

(29.09.19) ) In der Partie zwischen BW Aasee II und Davaria Davensberg teilten sich beide Mannschaften in Sachen Eigenleistung die Halbzeiten auf. Am 6:2 (3:1) Endergebnis ist gleichwohl mehr blau-weiße Färbung zu erkennen.

Die Gastgeber erwischten sicherlich den besseren Start. Der Ball lief gut im sicheren 4-4-2-System und die Kommunikation stimmte. So dauerte es nicht lang bis die ersten Aasee-Tore fielen. Die Machart ähnelte sich stets, denn alles lief über die Zentrale. Davensberg hatte den Start regelrecht verpennt und sah sich nach einer halben Stunde plötzlich einem 0:3-Rückstand ausgesetzt. So lange es jedoch gedauert hatte, bis die Gäste auf Temperatur gekommen waren, umso hitziger wurde es als sie diese erreicht hatten. Das 1:3 in der 35. Spielminute fungierte dabei als Weckschuss. Ein Diagonalball auf Dennis Kreuzberg leitete Davarias Drangphase ein. Kreuzberg ließ seinen Gegenspieler stehen und bediente Jerome Willocks, der in der Box nur noch den Fuß hinhielt.

Davensberg mit Verletzungspech

Der frische Aufwind hielt für die Gäste auch nach der Pause an. "In der zweiten Halbzeit kamen sie dann. Da mussten wir kämpfen", verriet BW-Coach Roman Bosse. Nach dem 2:3 in der 66. Spielminute lag für Davensberg auch der Ausgleich in der Luft, jedoch ereilte die Gäste dann das Verletzungspech. Da die Wechselmöglichkeiten bereits ausgeschöpft waren, spielte die Davaria die letzte Viertelstunde nur noch zu zehnt. Dies nutze wiederum Aasee aus und erhöhte noch flinker als im ersten Anzug um drei weitere Hütten in nur sieben Minuten. "Wir haben das Spiel auf die leichte Schulter genommen und leichtfertige Fehler gemacht", begründete Davensberg Trainer Masen Mahoud die Niederlage seiner Mannschaft

BW Aasee II - Davaria Davensberg     6:2 (2:2)
1:0 Hollerbach (11.), 2:0 Gerber (16.),
3:0 Steffen (33.), 3:1 Willocks (35.),
3:1 Mahmoud (66.), 4:2 Bienstein (81.),
5:2 Ehmann (86.), 6:2 Bienstein (88.)