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Kreisliga A2

Sven Kortwinkel (l.) blieb gegen GW Amelsbüren trotz aussichtsreicher Möglichkeit ohne Tor. In Anbetracht des zehnten Dreiers in Folge wird er das aber wohl verschmerzen können.

Auch Amels ist kein großes Problem


Von Pascal Bonnekoh

(13.11.23) Halloween ist zwar längst vorbei, die SG Sendenhorst wird trotzdem immer gruseliger. Auch GW Amelsbüren fegte man mit einem 3:0 (2:0) vom eigenen Kunstrasen. Dank des sage und schreibe zehnten (!) Sieges in Folge sowie der Pleite vom SV Bösensell ist man inzwischen auf acht Punkte davongezogen. Außerdem haben die Sendenhorster in ihren letzten fünf Spielen kein einziges Gegentor kassiert.

"Mit unserer Siegesserie und dem Vorsprung war ein bisschen Spannung drauf. Wir wussten, dass die Amelsbürener stark sind und gerne auswärts ihre Punkte holen. Wir haben uns vorgenommen, die beste Leistung auf den Platz zu bringen, die in uns steckt. Und das ist uns in der ersten Halbzeit auch gelungen. Ich muss lange suchen, um etwas zu finden, was ich am ersten Durchgang aussetzen kann", schwärmte Sendenhorsts Coach Florian Kraus von seinen Jungs. André Frankrone war auf der anderen Seite aber ebenfalls nicht ganz unzufrieden mit der Anfangsphase: "Wir sind ordentlich reingekommen und hatten mehr Ballbesitz. Wir hatten auch ein paar Abschlüsse, die aber eher harmlos waren."

Ernüchternde Niederlage

Sendenhorsts Angriffe sprühten hingegen von Beginn an nur so vor Gefahr. Marcel Brillowski marschierte nach rund einer viertel Stunde das erste Mal allein auf Amels-Schlussmann Lukas Wünnemann zu. Dieses Duell entschied der Keeper zwar noch für sich, in der 18. Spielminute war er dann aber machtlos. Hasan Abu Dalal legte im Sechzehner quer für Brillowski, der zum 1:0 einschob. Ähnlich sah auch das 2:0 kurz vor der Pause aus. Dieses Mal steckte Abu Dalal für Brillowski durch, der das Eins-gegen-Eins dieses Mal für sich entschied (39.). "Das 1:0 hat Sendenhorst extreme Sicherheit gegeben. In der Phase zwischen der 20. und 40. Minute waren die klar besser. Wir hatten wenig Entlastung und haben zu den Toren eingeladen, was Sendenhorst dann auch dankend angenommen hat", so Frankrone.

Kurz nach dem Seitenwechsel machten die Hausherren bereits den Deckel auf die Partie. Lennart Korn wollte Keeper Wünnemann einfach nur ein wenig mit in den Spielaufbau einbinden. Patrick Aaron Schröter jagte jedoch der Kugel hinterher und spitzelte sie rüber zu Ammar Abu Dalal, der zum frühen Endstand einnetzte (51.). "Wir haben glücklicherweise früh das 3:0 gemacht. Das hat uns etwas Sicherheit gegeben. Mit der letzten halben Stunde bin ich aber nicht mehr so zufrieden. Wir haben unseren Spielfluss verloren und waren teilweise zu passiv, ohne dass der Gegner aber torgefährlich wurde. Wir haben immer noch gut verteidigt. Die Leistung war nur nicht mehr so stark wie in der ersten Halbzeit. Da haben wir die Latte aber auch ziemlich hoch gelegt."

In Anbetracht der weiteren Chancen von Brillowski, Eric Kommorowski und Sven Kortwinkel hätten die Sendenhorster das Ergebnis aber sogar noch höher gestalten können. Auf der gegenüberliegenden Seite traf Florian Friepörtner in den Schlussminuten hingegen noch den Pfosten. Ansonsten ließ die SG kaum etwas anbrennen. "Wir haben uns an der Fünferkette die Zähne ausgebissen. Auf Grund der zweiten Halbzeit ist das Ergebnis vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen, aber insgesamt war es ein verdienter Sieg für Sendenhorst. Von uns muss halt mehr kommen. Anspruch und Wirklichkeit passen nicht zusammen. Wenn man vor so einem Spiel nur mit 12 oder 13 Feldspielern trainiert, dann hat man zu wenig Konkurrenzkampf. Ich habe drei Spieler eingewechselt, die in dieser Woche keine Minute trainiert haben. Es ist ernüchternd, wenn man mit nur zwei ernstzunehmenden Torschüssen wieder nach Hause fährt und 0:3 verliert", resümierte Frankrone.

SG Sendenhorst - GW Amelsbüren     3:0 (2:0)
Tore: 1:0 Brillowski (18.), 2:0 Brillowski (39.),
3:0 A. Abu Dalal (51.)



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