Kreisliga A2
FC Mecklenbeck rehabilitiert sich
Von Pascal Bonnekoh
(20.09.20) Nach der 0:8-Klatsche gegen den SV Rinkerode hatte der FC Mecklenbeck einiges wieder gut zu machen. Die Warendorfer SU bietet sich da nicht unbedingt als Aufbaugegner an. Bei der 0:3 (0:1)-Auswärtsniederlage gab es für den FCM zwar nichts zählbares zu holen, aber immerhin zeigten die Mecklenbecker eine deutliche Leistungssteigerung.
Indiz für die starke Leistung der Gäste ist die späte Entscheidung. Erst in der Nachspielzeit gelangen den Hausherren die Treffer zwei und drei. Das 1:0 fiel wiederum in der 43. Spielminute. Nach einem Foulspiel an Christoph Freye verwandelte Tobias Schwienhorst den fälligen Strafstoß. Die späte Entscheidung brachten dann Laurence Wacker und Maik Lauhoff, nachdem der FCM hinten die Pforten öffnete und auf einen Lucky Punch hoffte.
Gelungenes Comeback
"Die letzten beiden Tore zählen wir nicht dazu. Da haben wir hinten alles offen gemacht, weil wir die Hoffnung auf das 1:1 hatten", so der Mecklenbecker Übungsleiter Kadir Incekulak. Dank der überzeugenden Arbeit seiner Mannschaft fiel Incekulaks Fazit trotz der Niederlage durchweg positiv aus: "Nach dem Einstand gegen Rinkerode haben sich viele gedacht, dass Mecklenbeck nicht die Liga halten wird. Jetzt haben wir uns Auswärts bei Warendorf mehr als gut verkauft. Die Jungs sind jetzt richtig heiß und angekommen. Wir wollen alles dafür tun, dass wir in der Kreisliga A bleiben."
Jungfermann freute sich nach der Partei zwar über die drei Punkte, war mit der Leistung seiner Mannschaft aber nicht vollends zufrieden: "Wir haben uns schwer getan. Der Gegner bekommt im Pokal 14 Gegentore und in der Liga acht. Da dachten sich wohl einige, dass das einfach so laufen wird. Die haben viele Fußballer in ihren Reihen mit guter Technik und viel Robustheit. Wir konnten unser Tempo nicht aufnehmen und haben unsere Chancen nicht genutzt. Daran hat der Gegner sich dann aufgebaut. Das war keine Glanzleistung von uns. Der Sieg geht aber völlig in Ordnung." Besonders freute sich der Coach aber über die erfolgreiche Rückkehr zwei seiner Schützlinge. Denn die Siegtorschützen Wacker und Lauhoff bestritten beide nach einer längeren Verletzungspause ihr erstes Spiel. Für Wacker ging die Pause auf Grund eines Kreuzbandrisses sogar über ein Jahr lang.
Warendorfer SU - FC Mecklenbeck 3:0 (1:0)
1:0 Schwienhorst (43./Elf.), 2:0 Wacker (90.+2),
3:0 Lauhoff (90.+3)
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