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Kreisliga A2 MS

Christian Hester streichelt Johannes Frielings Bauch, der gerade kurz davor ist, Bernd Westbeld mit einem beherzten Händedruck zu begrüßen. Diesen Schnappschuss haben wir zwar schon mal verwertet, aber so ein schönes Bild kann man eigentlich gar nicht oft genug der Welt präsentieren. Foto: Renger

Das bleibt (fast) alles so wie's hier ist 


Von Pascal Bonnekoh

(19.01.24) So langsam aber sicher dürfte auch die Kreisliga A2 Münster aus dem Winterschlaf erwacht sein. Immerhin geht die Rückrunde in ziemlich genau einem Monat los. Am 18.02 ist es endlich wieder soweit. Ein wenig wärmer darf es bis dahin allerdings gerne noch werden. Vorsichtshalber hat man vielerorts seine Schäfchen aber ohnehin bereits ins Trockene gebracht. 

 

Kreisliga A2 - Wer kommt? Wer geht? Wer bleibt?

SG Sendenhorst: Die SG Sendenhorst führt unangefochten die Liga an. Da war die Verlängerung von Florian Kraus für die SGS eine Selbstverständlichkeit. Der Coach scheint sich in Sendenhorst pudelwohl zu fühlen und sagte daher direkt bis 2026 zu. Und das obwohl er bereits seit sechseinhalb Jahren im Amt ist. Co-Trainer Stefan Putze bleibt natürlich ebenfalls an Board.

TuS Altenberge: Nach den turbulenten vergangenen zwei Jahren scheint so langsam ein wenig Ruhe beim TuS Altenberge einzukehren. Die zwei Abstiege hat man längst verdaut und mit Dennis Brunsmann einen scheinbar perfekten Coach für den Neuanfang gefunden. Der bleibt dem TuS dementsprechend auch erhalten.

SV Bösensell: Wegen einer Schwächephase am Ende der Hinrunde rückt der Bösenseller Traum vom Bezirksligaaufstieg in weite Ferne. So deutlich hat man die eigenen Ambitionen aber ohnehin nie formuliert. Da ist es dann auch nicht wirklich verwunderlich, dass man den gerade erst eingeschlagenen Weg mit Bernd Westbeld und Christian Hester weitergehen möchte. Der Spielerkader sieht das ähnlich. Die Bedenkzeit Westbelds und Hesters fiel daher recht kurz aus.

GS Hohenholte: Man durfte gespannt sein, was bei GS Hohenholte nach dem hervorragenden vierten Platz aus der Vorsaison passieren würde. Immerhin verabschiedete sich im Sommer Erfolgscoach Lukman Atalan. Joel Oberbeck und Frederik Fechner schlossen jedoch nahtlos an Atalans Arbeit an und führten die Gelb-Schwarzen erneut auf den vierten Platz der Hinrundentabelle. Wirkliche Zweifel an der Fortführung des gemeinsamen Weges gab es daher nicht.

BW Ottmarsbocholt: Im kleinen Dorf im Südosten Sendens steht die Gemeinschaft über allem. Und daran lässt sich auch nicht rütteln. Die Trainer Sebastian Schnetgöke und Lars Müller haben das längst verinnerlicht und daher mal eben direkt für die kommenden zwei Spielzeiten zugesagt.

VfL Senden II: Bislang ist es noch still in Senden. Sportliche Gründe wird es dafür wohl kaum geben. Immerhin steht die Zweitvertretung als Aufsteiger im oberen Tabellenmittelfeld. Mit einer äußerst jungen Mannschaft stellt man gar die drittbeste Defensivreihe der Liga.  

SG Selm: Die SG Selm ist bereits Anfang Dezember nach vorne geprescht und hat als eine der Ersten den eigenen Coach an sich gebunden. Marcel Seidel trainiert erst seit einem halben Jahr die erste Mannschaft der SG, scheint aber schon jetzt das volle Vertrauen zu genießen. Und das wohl auch nicht unberechtigt, nachdem er im Herbst die Mannschaft souverän aus einem kleinen Formtief gehievt hat.

SC Nienberge: Auch beim SC Nienberge war bereits vor Weihnachten die Tinte trocken. Es wäre aber auch wohl eine mittelschwere Überraschung gewesen, hätte sich Johannes Frieling nach nur einem Jahr nach der Rückkehr zu seinem Verein schon wieder verabschiedet. Außerdem scheint er mit Marcel Parras einen geeigneten Partner an seiner Seite gefunden zu haben, der natürlich ebenfalls weiterhin dabei ist.

GW Amelsbüren: Bei GW Amelsbüren wird seit Jahren gute Arbeit geleistet. Kontinuierlich setzt man einen Schritt vor den nächsten. Architekt des Ganzen ist André Frankrone, dem das Alles zwar wohl noch ein wenig zu langsam geht, aber der natürlich noch längst nicht fertig ist.

BW Aasee: Bei BW Aasee musste man sich erstmal ein wenig zurechtfinden. Der Kader war größtenteils neu und mit Patrick Ebong auch der Trainer. Zwischenzeitlich sah es sogar nach Abstiegskampf aus. Inzwischen hat man aber ordentlich Platz zwischen sich und dem Tabellenkeller geschaffen. Wie es in der kommenden Saison weitergehen wird, ist trotzdem noch unklar.

Fortuna Schapdetten: Ähnlich sieht es auch bei Fortuna Schapdetten aus. Frank Averesch hat vergangenen Sommer die Fortuna übernommen und hatte nach einem sehr ordentlichen Saisonstart zwischenzeitlich mit ein paar Problemen zu kämpfen. Richtung Weihnachten schnappte man sich aber nochmal vier Punkte, um zumindest etwas entspannter die Feiertage genießen zu können. Die Zukunftsplanung kam dabei womöglich ein wenig zu kurz, denn noch sind keine Informationen nach Außen gedrungen.

GW Albersloh: GW Albersloh fungiert aktuell so ein wenig als Bindungsmasse zwischen den Kellerkindern und dem Rest der Liga. Das Vertrauen in Julian Spangenberg ist dennoch ungebrochen. Verein und Mannschaft haben sich inmitten einer kleinen Ergebniskrise klar für den Coach ausgesprochen. Und Spangenberg liebt Albersloh sowie seine Mannschaft sowieso. Dazu bleibt mit Marcel Nollmann und Tobias Saathoff das gesamte Trainerteam zusammen.

Saxonia Münster: Seit 2021 ist Daniel Thihatmar bei Saxonia Münster im Amt. Aktuell steht man nur dank eines besseren Torverhältnisses nicht auf dem Relegationsplatz. Dazu sind die direkten Abstiegsplätze nur drei Zähler entfernt. In den Jahren davor sah es zu diesem Zeitpunkt aber auch schon mal deutlich schlimmer aus. An Thihatmar wurde dennoch stets festgehalten, weil er ja irgendwie dann doch immer noch die Kurve bekommen hat. Ob der Plan in dieser Saison auch wieder so aufgeht und ob Thihatmar in der nächsten Spielzeit weiterhin den Hut aufhaben wird, steht wiederum noch in den Sternen.

SV Herbern II: Daniel Heitmann hat mit dem SV Herbern II schon so ziemlich jede Tabellenregion mindestens einmal erkundet. Seit über fünf Jahren ist er inzwischen Coach der Zweitvertretung. Unter anderem wegen des Abstiegs der ersten Mannschaft könnte es in dieser Saison wohl deutlich knapper werden als im letzten Jahr. Damals schlich man sich dank einer hervorragenden Rückrunde noch einige Plätze nach oben. Wie es nach der anstehenden Rückserie weitergehen wird, ist noch ungewiss.

SV Rinkerode: Anfang Dezember des letzten Jahres kündigte SV Rinkerodes Trainer Janis Kraus an, dass er ab Sommer nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Seitdem befindet sich der SVR auf Trainersuche. Neuigkeiten gibt es noch keine. Lennart Lücke, Seniorenobmann bei den Rinkerodern, kündigte damals aber auch sofort an, dass man bei der Suche nach einem Nachfolger keine Hektik aufkommen lassen möchte.

TuS Ascheberg: Die sportliche Liga beim TuS Ascheberg ist so gewiss wie ungewiss. Klar ist, dass Oliver Logermann vor Kurzem erneut in die Bresche gesprungen ist. Dieses Mal soll er aber nicht nur den Feuerwehrmann spielen, sondern gerne auch noch ein bisschen verweilen. Daher hat er bei seiner Rückholaktion direkt auch für die kommende Saison zugesagt. Unklar ist wiederum, in welcher Liga der TuS dann unterwegs sein wird. Dank des so wichtigen Dreiers gegen den SV Rinkerode am letzten Spieltag der Hinrunde fehlen einem aktuell immerhin nur drei Punkte.



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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