Kreisliga A2
Auch GS Hohenholte macht Nägel mit Köpfen
Von Pascal Bonnekoh
(29.12.23) Vereine, wie die SG Sendenhorst, der TuS Altenberge, der SC Nienberge oder auch GW Amelsbüren haben es vorgemacht und jetzt hat auch GS Hohenholte nachgezogen. In der Kreisliga A2 setzt man auf Kontinuität. Nach ihrer Anstellung im vergangenen Sommer werden Joel Oberbeck und Frederik Fechner auch in der kommenden Spielzeit an der Gelb-Schwarzen Seitenlinie stehen.
"Der Verein ist auf uns zugekommen und hat gesagt, dass man gerne mit uns weitermachen würde. Gleichzeitig hat sich bei den Gesprächen mit den Spielern ergeben, dass eigentlich alle an Board bleiben. Da fiel es Freddy und mir nicht so schwer, für eine Saison zu verlängern. Es freut uns beide, dass wir als junges Trainerteam das Vertrauen geschenkt bekommen", berichtet Oberbeck. Ein, zwei kleine Fragezeichen gibt es dann da aber doch noch. "Eventuell muss der ein oder andere Spieler vielleicht etwas kürzer treten. Wir haben zwar alle Zusagen bekommen, aber manche müssen wegen Arbeit oder Studium nochmal schauen", so der Coach.
Zufriedenstellender Saisonverlauf
Gleichzeitig befindet man sich in Gesprächen mit potentiellen Neuzugängen. "Aber noch ist nichts spruchreif. Uns ist wichtig, dass man in unsere Mannschaft passt, da wir sehr von unserer Geschlossenheit leben." So wirklich viel verändern möchte man in Hohenholte aber ohnehin nicht. Dafür läuft es einfach zu gut. An den etwas überraschenden vierten Tabellenplatz aus der Vorsaison haben Oberbeck und Fechner nahtlos angeknüpft. Auch nach der abgelaufenen Hinrunde lauert man knapp hinterm Treppchen. Gleichzeitig erlebten die Gelb-Schwarzen aber auch ein ordentliches Auf und Ab.
Nach sechs Siegen und einem Unentschieden zum Auftakt führte man gar die Tabelle zwischenzeitlich an. Darauf folgten wiederum vier Niederlagen in Serie. Noch vor Ende der Hinrunde bekam Hohenholte den Abwärts jedoch gestoppt, sodass es schlussendlich eben doch mit einem positiven Gefühl in die Winterpause ging. "Gerade der Saisonstart war überragend. Wenn dann im Zentrum alles wegbricht, geht es aber auch schnell mal in die andere Richtung. Wir haben ein paar enge Spiele verloren, wo wir uns einfach nicht belohnen konnten. Entscheidend war die Partie gegen Ottibotti. Kurz vor Ende haben wir mit 3:1 geführt und am Ende trotzdem mit 3:4 verloren. Die Jungs haben sich da aber super rausgekämpft und zum Ende das gezeigt, wo wir hinwollen und hingehören. Wir sind mit dem Saisonverlauf wirklich sehr zufrieden", resümiert Oberbeck.