Saxonia schlawinert sich weiter
Von Christian Lehmann
(05.08.16) Jan-Niclas Dornquast erlöste am späten Donnerstagabend im Spiel bei Teutonia Coerde die Männer des TuS Saxonia in der dritten Minute der Nachspielzeit. Mit seinem Kopfballtreffer auf Flanke von Sergio Santos erzielte der Kapitän den 3:2 (1:0)-Siegtreffer. Und sorgte für Erleichterung bei seinen Teamkollegen und seinem Coach.
"Das war ein sehr glücklicher Sieg für uns", gestand Christoph Achterholt, Trainer der Rösser. "Sobald wir rote Asche sehen, funktioniert bei uns nichts mehr. Fußballerisch haben wir gar nichts auf die Kette gekriegt. Das Ergebnis war heute das einzig Positive." Dass die Saxonen derart strauchelten, war nach guter Vorbereitung eigentlich nicht zu erwarten. Weil jedoch der C-Ligist aus Coerde Pfeffer gab ohne Ende, wurde der Einzug in die nächste Runde zu einem Tanz auf der Rasierklinge. "Ich will keine Pokalfloskeln raushauen, aber die haben sich richtig reingehängt", meinte Achterholt.
In der ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Teutonen nach 35 Minuten in Führung. Nach Wiederbeginn zeigten die Gäste zumindest den nötigen Willen und glichen aus. Malte Lohnherr war erfolgreich (1:1/62.). Nach einem Konter gingen die Gastgeber um ihren neuen Coach Stefan Hutmacher erneut in Führung (2:1/72.), doch die Saxonen antworteten erneut: Niclas Petereit stupste den Ball nach Vorlage von Lohnherr über die Linie (2:2/86.). Den endgültigen Niederschlag kassierte der Underdog dann erst in der Nachspielzeit durch Saxonias Leader Dornquast.
Teutonia Coerde - TuS Saxonia Münster 2:3 (1:0)
1:0 (35.), 1:1 Lohnherr (62.),
2:1 (72.), 2:2 Petereit (86.),
2:3 Dornquast (90.+3)
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