HKM Warendorf: Stimmen zur Auslosung

Von Marc Sehrbrock

(12.11.15) Trainer, Spieler und Verantwortliche - so sie denn schon wussten, wen sie zugelost bekommen haben - äußern sich zur Auslosung der HKM in Warendorf.

Uli Leifken (Trainer SG Sendenhorst): Huch, da hab ich gar nichts von mitgekriegt (lacht). Ich bin nicht unbedingt ein Hallenfreund, weil da der Rythmus durcheinander kommt und sich viele verletzen. Wir werden wie im letzten Jahr probieren, so weit wie möglich zu kommen. Dabei werde ich aber einige Spieler schonen und die Jugend zum Zug kommen lassen. Die WSU ist sicher von der Liga her der schwierigste Gegner, aber in der Halle weiß man ja nie. Von daher bin ich zufrieden mit der Gruppe - Alles gut! Es kann losgehen.

Beppo Löcke (Trainer SV Rinkerode): Ich bin ganz ehrlich: Halle steht bei mir nicht so auf'm Programm, ich lasse meine Spieler frei entscheiden ob sie mitspielen wollen oder nicht. Mit der WSU und Sendenhorst haben wir natürlich 'ne Hammergruppe, aber nur mit Technikern gewinnt man in der Halle auch nicht. Insgesamt sehe ich das ganz entspannt, die Acht oder Neun, die mitfahren werden, werden das schon hinkriegen.

Jan Gierhake (Kapitän TuS Freckenhorst): Ich denke, dass unsere Gruppe ganz zufriedenstellend ist, wenn man das mal mit der Hammergruppe aus dem letzten Jahr vergleicht. Gespannt bin ich darauf, wie sich die Newcomer vom IFC Warendorf schlagen. In der Halle ist nämlich auch bei den vermeintlich Kleinen alles möglich. Am Sonntag sind wir aber auf jeden Fall noch dabei, und wenn es das Finale inklusive Titelverteidigung wird, dann freu ich mich natürlich.

Jan Lauhoff: (Trainer SG Telgte): Ja, es ist eine Auslosung. Man muss nehmen, was kommt. Das man das Derby gegen Ostbevern in der Halle spielen kann, ist natürlich schön, auch das Duell gegen den Bezirksligisten aus Sassenberg wird interessant. Ich frag' meine Spieler, wer Bock hat und diejenigen kommen dann mit, für mich geht's bei dieser Abwechslung zur Liga hauptsächlich um Spaß. Wir sind einer der Top A-Ligisten und spielen unter anderem gegen einen Bezirksligisten, aber in der Halle sagt die Spielklasse nichts aus. Weshalb ich die Hoffnung habe, dass wir in die Endrunde einziehen können, wenn wir dort Spaß haben und mit ein bisschen Ernst antreten.

Enver Rama (Trainer IFC Warendorf): Was soll ich dazu sagen? Wir freuen uns einfach mega darauf. Nicht nur ich, sondern die komplette Mannschaft. Wir haben viele Spieler im Team, die schon bei den Mannschaften, die in unserer Gruppe sind, gespielt haben. Wir sind zum ersten Mal dabei, wir sind ganz klar die Außenseiter, aber die Rolle nehmen wir gerne an. Wir können ganz befreit aufspielen und einfach zeigen, was wir können. Es wäre natürlich eine Sensation, wenn wir weiterkommen, aber wenn wir einen guten Tag haben: Warum nicht? Freckenhorst ist dabei aber eine schwierige, wenn nicht unmögliche Aufgabe. Alles in allem erwarte ich einfach eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Lukas Krumpietz (Trainer GW Westkirchen): Ich sag' mal Derby kann man da fast alles nennen, aber insbesondere das Duell gegen unsere Nachbarn aus Beelen ist natürlich ein Prestigeduell. Meiner Meinung nach ist das eine machbare Gruppe und wir wollen auf jeden Fall weiterkommen. Die Vorfreude ist bei meinen Jungs da. Allerdings habe ich drei Spieler, die ich aufgrund von Verletzungen in der Vergangenheit nicht mitnehmen werde.