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Highlights aus unserem Heft - 15. September-Ausgabe

Neue Offensivlust beim WSC


Von Svenja Kleditzsch

(aus der Ausgabe vom 15. September) Schon vor dem fünften Spieltag lief eigentlich alles ziemlich gut in Werne. Drei Siege standen zu Buche, mit den neun Punkten war man souverän Zweiter hinter dem punktgleichen BV Brambauer-Lünen. Einziges Manko: Die Offensive. Aber auch das scheint nach dem Derby gegen den TuS Ascheberg behoben.

Die Ergebnisse erinnerten teilweise ein Stück weit an das Klischee des italienischen Fußballs: 1:0 gegen Nordkirchen, 1:0 gegen Holzwickede II und auch 1:0 gegen Eintracht Dortmund. Das riecht nach Catenaccio. Nur bei der 2:3-Pleite gegen Westfalia Wethmar erzielte der WSC mal zwei Törchen.

Augenmerk Offensive

Auch die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive war ein Grund, dass Trainer Kurtulus Öztürk bislang nie ganz zufrieden mit der Leistung seiner Elf war. Zwar fiel die fehlende Chancenverwertung nicht weiter ins Gewicht, weil die Werner Abwehrreihe zumeist ordentliche Arbeit leistete und die Punkte so trotzdem geholt wurden, verbessert werden sollte sie trotzdem.

Mit einer kleinen Trainingsumstellung hatte Öztürk deswegen vor dem fünften Spieltag das Augenmerk stärker auf die Offensive gelegt – mit sofortigem Erfolg: Mit 5:1 gewann der Werner SC das Derby gegen den TuS Ascheberg. Besonders freute sich Öztürk über die Vielzahl der eigenen Torschützen: Jannik Prinz, Dennis Klossek, Jussef Saado, Daniel Durkalic und Chris Thannheiser steuerten je einen Treffer bei. 

Tore ohne Brechstange

"Alle offensiv aufgestellten Spieler haben getroffen“, so Öztürk nach dem Spiel. Die Tore wurden ausschließlich aus dem Spiel heraus erzielt, worauf der Trainer besonders Wert gelegt hatte. Auf die Brechstange hatte Werne ganz bewusst verzichtet. „Wir hatten einen Plan, wollten das spielerisch lösen“, erklärte Öztürk. „Das haben wir dank einer guten Teamarbeit geschafft.“ 

Mit zwölf Punkten aus fünf Spielen steht der WSC als Tabellenzweiter momentan gut da, musste sich allerdings auch noch nicht mit den momentanen Tabellennachbarn messen. Öztürk ist bislang zufrieden mit dem Auftakt: „Wir sind super im Soll.“ 

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